Fund einer Fliegerbombe

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Einsatzort Details

Rackwitzer Straße, Schönefeld-Abtnaundorf
Datum 16.02.2018
Alarmierungszeit 17:47 Uhr
Einsatzende 02:00 Uhr
Einsatzdauer 8 Std. 13 Min.
Alarmierungsart Pager
eingesetzte Kräfte

Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Wiederitzsch
Rettungsdienst
    Polizei
      Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Nordost
        Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Plaußig
          Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB)
            Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Ost
              Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg
                Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Süd
                  Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Baalsdorf
                    Bundespolizei
                      Arbeiter-Samariter-Bund
                        Johanniter Unfallhilfe
                          Deutsches Rotes Kreuz
                            Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Rückmarsdorf
                              Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Burghausen
                                Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Kleinpösna
                                  Malteser Hilfsdienst
                                    Fahrzeugaufgebot   GTLF 24/48 FF Wiederitzsch  MTF FF Wiederitzsch  HLF 16/16 FF Wiederitzsch
                                    HSSPRENG

                                    Einsatzbericht

                                    Bei Erdarbeiten auf dem Bahngelände zwischen der Berliner und der Rackwitzer Straße wurde eine ca. 75 kg schwere Fliegerbombe aus dem II. Weltkrieg gefunden.

                                    Auf dem Selgros Parkplatz wurde mit dem MTW ein Meldekopf für anrückende Rettungskräfte eingerichtet, das Deutsche Rote Kreuz sowie der Gerätewagen Einsatzstellenverpflegung der Freiwilligen Feuerwehr Leipzig-Böhlitz-Ehrenberg stellten warme Verpflegung bereit.

                                    Vom Bereitstellungsraum aus koordinierte die MTW Besatzung auch die Evakuierungsmaßnahmen der Feuerwehr- und Katastrophenschutzkräfte nordwestlich der Berliner Straße, bei denen auch unser HLF eingesetzt war. Nicht gehfähige Personen wurden mit Krankentransportwagen des Arbeiter-Samariter-Bundes, der Malteser und der Johanniter Unfallhilfe in Krankenhäuser oder Notunterkünfte gefahren. Für alle anderen Bewohner des Sperrbereiches standen Pendelbusse der LVB zur Verfügung, die zu den Notünterkünften in der Anhalter Straße und der Schultze-Delitzsch-Straße fuhren.

                                    Während der Evakuierungsmaßnahmen bereitete die Besatzung des GTLF die schnelle Befüllung von Big Packs mit Wasser vor. Diese hätten als Schutzmaßnahme zum Einsatz kommen sollen wenn die Entschärfung der Fliegerbombe nicht möglich gewesen wäre.

                                    Nach erfolgreicher Entschärfung erfolgte ab ca. 1:00 Uhr der Rücktransport der nicht gehfähigen Personen aus den Notunterkünften. Die Löschfahrzeugbesatzungen unterstützten den Krankentransport wo nötig und leisteten Tragehilfe, sodass alle Personen sehr zügig in ihren Wohnungen waren.

                                    Gegen 2:00 Uhr waren unsere Einsatzkräfte wieder im Gerätehaus zurück.

                                     

                                    sonstige Informationen

                                    Einsatzbilder